Auftraggeber: Pestalozzi-Schule Fulda, Förderschule

Laufzeit: August 2017 bis Februar 2018

 

Das Team der Grundstufe der Förderschule hat zusammen mit dem Organisationsentwickler GĂŒnther Koch in mehreren Workshops grundlegende strukturelle Themen in ihrem Arbeitszusammenhang bearbeitet.

 

Kommentar des Direktors der Pestalozzi-Schule, Markus Pötz:

"Die Arbeit mit Herrn Koch gestaltete sich als konstruktiver Prozess, in dem mit den Inhalten gearbeitet wurde, die die Gruppe selbst aufgestellt hatte. Herr Koch konnte sich entsprechend flexibel auf diese Inhalte einlassen und vermittelte quasi nebenbei verschiedene Methoden zur Erarbeitung".

Auftraggeber: Stiftung Waisenhaus Frankfurt/M.

Laufzeit: September 2016 bis Dezember 2016

Die Stiftung Waisenhaus betreibt in Frankfurt/M. mehrere stationÀre und teilstationÀre Jugendhilfeangebote und ist im Bereich der ambulanten Förderung aktiv.

Ein Beratungsauftrag zu Organisationsfragen bezogen auf eine Einrichtung fand dort zwischen September und Dezember 2016 statt.

Kommentar Peter Gerdon, Direktor der Stiftung Waisenhaus Frankfurt:

„Wir waren mit der Beratung durch die Planungsgesellschaft PETRA sehr zufrieden und können sie weiterempfehlen.“

Auftraggeber: Landkreis Uckermark

Laufzeit: Oktober 2014 bis November 2015

In einem ersten Schritt wurden hier strukturelle Bedingungen des ASD analysiert. Neben der Auswertung interner Materialien und Interviews geschah das ĂŒber Workshops mit allen FachkrĂ€ften des ASD. In einem zweiten Schritt wurde eine Personalbemessung im ASD vorgenommen. Relevante Kern- und Teilprozesse der ASD TĂ€tigkeit wurden beschrieben und notwendige zeitliche Ressourcen dafĂŒr notiert. In einem Berechnungsmodell, das der Organisation in der Folge eine eigenstĂ€ndige Berechnung erlaubt, wurde der notwendige Bedarf an FachkrĂ€ften ermittelt.

Nach den PrÀsentationen der Ergebnisse vor der Verwaltungsspitze und im Jugendhilfeausschuss konnte eine fachlich fundierte und nachvollziehbare Entscheidung mit einer deutlichen Stellenerweiterung getroffen werden.

Auftraggeber: GFB (GemeinnĂŒtzige Gesellschaft zur Förderung Brandenburger Kinder und Jugendlicher mbH), Potsdam

Laufzeit: Januar bis Juni 2015

Die GFB bietet an sieben Standorten im gesamten Land Brandenburg stationĂ€re und ambulante Leistungen in der Jugendhilfe an und beschĂ€ftigt rund 300 Mitarbeiter. Im Auftrag des Aufsichtsrates haben wir ein Gutachten erstellt, das Entwicklungsperspektiven fĂŒr einen JugendhilfetrĂ€ger aufzeigt. Anhand neuer Angebote des TrĂ€gers wurde analysiert, welches Innovationspotential in der Organisation vorhanden ist und welche Möglichkeiten bestehen, verstĂ€rkt innovativ tĂ€tig zu werden. Zum Thema Auslastung und Belegungsentwicklung wurden Bundes- und Landesstatistiken analysiert und Interviews mit belegenden JugendĂ€mtern und Mitarbeiter/innen der Einrichtungen vor Ort gefĂŒhrt. Das Gutachten liefert nach Aussagen der Auftraggeber ein detailliertes und faires Bild der Organisation und bietet viele Ansatzpunkte zu deren weiterer Entwicklung.

Kommentar von Norbert Lekow, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der GFB:

„Herrn Koch ist es gelungen, die Begutachtung so zu gestalten, dass jederzeit eine konstruktive Bereitschaft bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der GFB gegeben war, an dem Prozess mitzuwirken. Dazu trug auch seine hohe ZuverlĂ€ssigkeit bei. Der TrĂ€ger erhielt wichtige Impulse fĂŒr die weitere Arbeit, insbesondere zur Organisation der Angebotsentwicklung.“

Auftraggeber: Jugendamt Stadt MĂŒnchen
Laufzeit: September 2012 – Dezember 2012 und September 2014 – Dezember 2016

Die Organisationsberatung basiert auf umfangreicher Analyse zu konzeptionellen Grundfragen, Personalstruktur, Steuerung des fachlichen Diskurses und dem pÀdagogischen Prozessablauf des Alltags der Gruppe sowie auf der Zusammenarbeit mit den Schnittstellen.

Der Befund beruht auf Aktenstudium, Interviews mit FachkrĂ€ften, LeitungskrĂ€ften und Jugendlichen, der teilnehmenden Beobachtung des Gruppenalltags Tag und Nacht, von Teambesprechungen des Regionalen Fachteams und GesprĂ€chen mit den SozialbĂŒrgerhĂ€usern.

Auf der Grundlage des Abschlussberichts entschloss sich das Sozialreferat/Stadtjugendamt, dem Stadtrat den Wechsel des Betreibers der Einrichtung in freie TrÀgerschaft vorzuschlagen.

In der Folge wurde die Planungsgesellschaft PETRA beauftragt, mit ihrer Expertise das Interessenbekundungsverfahren und den Neustart der Einrichtung zu begleiten.

Nach der erfolgreichen Neukonzipierung der baulichen Auflagen und Überarbeitung der Leistungsmodule wurde der neue freie TrĂ€ger mit einem Doppelauftrag von Beratung und ÜberprĂŒfung beim Neustart und der Implementierung der verhandelten Leistungsbeschreibung begleitet.

Auftraggeber: ÖSHZ Eupen, Belgien

Laufzeit: Oktober 2012 – Juli 2013

Die Evaluationsstudie hatte zum Ziel die FunktionalitĂ€t der gegenwĂ€rtigen Leitungsstruktur zu erfassen. Neben der Analyse von Dokumenten und Beobachtung von Teambesprechungen kamen hier zwei Formen der Befragung der beteiligten Akteure zum Einsatz, leitfadengestĂŒtzte Interviews als Einstieg in die Thematik und eine Online-Befragung. Die Ergebnisse wurden auf den verschiedenen Leitungsebenen und mit den FachkrĂ€ften der Einrichtung diskutiert. Als Auswirkungen bleiben mehrere Impulse, die von Seiten der Einrichtung weiterverfolgt werden.

In der Folge sind wir mit weiteren Beratungsleistungen fĂŒr das Jugendhilfezentrum betraut. Aktuell unterstĂŒtzen wir die EinfĂŒhrung eines (Selbst-)Evaluationskonzeptes der Organisation.

Kommentar von Josiane Schröder, stellvertretende Direktorin des MOSAIK-Zentrums, Eupen:

„Die Zusammenarbeit mit GĂŒnther Koch zeichnete und zeichnet sich immer noch dadurch aus, dass er uns einerseits bei der Verwirklichung dieser neuen Projekte mit seinem Fachwissen und seiner Erfahrung begleitet. Andererseits konnte er uns da, wo wir es wĂŒnschten, den nötigen Input geben, um die Entwicklung des QualitĂ€tsmanagements mit der gesamten Personalequipe auf eine solide Basis zu stellen.‹Zur Zeit sind wir in die Ausarbeitung der internen Evaluation gestartet und hoffen, dieses Kapitel in der gleichen Form erfolgreich durchfĂŒhren und abschließen zu können, wie die bisherigen Projekte. “

 Auftraggeber: Landkreis Uckermark

Laufzeit: Oktober 2012 bis heute

Die Planungsgesellschaft begleitet und berĂ€t das Jugendamt beim Auf- und Ausbau eines Netzwerkes „FrĂŒhe Hilfen“ in der Uckermark. Mit unserer UnterstĂŒtzung wurde ein Konzept zur Umsetzung des § 3 KKG erstellt, eine Steuerungsgruppe beim Jugendamt errichtet und regionale Familienzentren geschaffen.

Aktueller Schwerpunkt ist die Einbettung der Familienzentren in Überlegungen zur Sozialraumarbeit des Jugendamtes.

Auftraggeber: „H.A.U.S. 27“ Wettelrode/Sachsen-Anhalt. Privater TrĂ€ger der Kinder- und Jugendhilfe

Laufzeit: April 2007 bis April 2008

H.A.U.S. 27 bietet an vier Standorten in Sachsen-Anhalt und ThĂŒringen stationĂ€re und ambulante Leistungen in der Jugendhilfe an. Im Auftrag der GeschĂ€ftsfĂŒhrerin wurde eine Ist-Stand-Analyse zur Umsetzung der Leistungsvereinbarungen unter den Aspekten der Umsetzung der Leistungserbringung durchgefĂŒhrt. Im Beratungsumfang waren Bestandteile des Controllings und der Analyse zu Leitungs-und Teamstrukturen, MitarbeiterfĂŒhrung, Alltags- und Ablaufstrukturen, QualitĂ€t, Auslastung, Konzeptentwicklung und der Dokumentation enthalten. Weiterhin wurde ein Finanzcontrolling in den einzelnen Leistungsfeldern eingefĂŒhrt. Im Zuge der Beratung wurden mit dem TrĂ€ger neue ergĂ€nzende Leistungsfelder konzipiert, mit dem öffentlichen TrĂ€ger verhandelt und eröffnet.

In der Auswertung des Beratungsauftrages mit der GeschĂ€ftsfĂŒhrerin wurde eine positive Bilanz gezogen. Die GeschĂ€ftsfĂŒhrerin berichtet nach Umsetzung der Ergebnisse aus der Beratung erste sehr positive Auswirkungen fĂŒr das Gesamtunternehmen.

Auftraggeber: Landkreis Fulda.‹
Laufzeit: Juni 2005 – Januar 2007

Hier wurden zunĂ€chst zusammen mit den Mitarbeiter/innen des Sozialen Dienstes Standards fĂŒr die Hilfeplanung beschrieben und diesen Standards AufwĂ€nde zugeordnet.‹Zweitens wurden darauf bezogen die Personalressourcen ermittelt, die aufgrund dieser QualitĂ€tsanforderungen und der aktuellen Fallzahlen tatsĂ€chlich nötig sind.‹Als dritter Schritt wurden die Personalressourcen auf drei Regionen verteilt. Eine möglichst bedarfsgerechte Verteilung erfolgte anhand von definierten Kriterien.

Auftraggeber: ThĂŒringer Ministerium fĂŒr Soziales, Familie und Gesundheit.

Laufzeit: 2001 – 2004

In Kooperation mit Prof. Dr. Mathias Schwabe wurde fĂŒr das Jugendamt des Landkreises Gotha ein Hilfeplanverfahren entwickelt, das eine bessere Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und Eltern ermöglicht.

Auftraggeber: Bundesministerium fĂŒr Frauen und Jugend.

Laufzeit: 1992–1995

Das Projekt verfolgte das Ziel, an fĂŒnf ausgewĂ€hlten Standorten den Aufbau von JugendĂ€mtern und Anbietern von Hilfen zur Erziehung zu unterstĂŒtzen. Beratungspartner vor Ort waren fĂŒr uns die FachkrĂ€fte in den Einrichtungen und Diensten einschließlich des Leitungspersonals und die politische Ebene.
Die vielfĂ€ltigen methodischen ZugĂ€nge und die Verankerung auf der politischen und fachlichen Ebene vor Ort fĂŒhrten zu vielen gelungenen Vorhaben der Weiterentwicklung der regionalen Jugendhilfepraxis.
In anschließenden lĂ€nder- und bundesweiten Fachtagungen haben wir ĂŒber unsere Erfahrungen berichtet und VorschlĂ€ge zur Weiterentwicklung der Jugendhilfe unterbreitet.